1. Kendrick Lamar – Damn
Ok, das ist jetzt wirklich die unoriginellste Wahl, die ich hätte treffen können – und dazu noch eine knappe: Ich könnte mindestens eine Top 40 mit tollen bis guten Alben füllen, aber DIE Platte, die 2017 für mich alles überragt hat, die gibt es eigentlich gar nicht. „Damn“ ist trotzdem der konsequenteste erste Platz, ganz einfach deshalb, weil ich das Album wahrscheinlich öfter gehört habe als jedes andere in diesem Jahr; weil ich den narrativen Bogen fast zwingender finde als den von „Good Kid, M.A.A.D. City“; weil „Damn“ mir fast wöchentlich einen neuen Lieblingstrack bescherte, an dem es sich abzuarbeiten galt; und weil Lamar nach dem konzeptuellen Ausrufezeichen „To Pimp a Butterfly“ eine imponierend bescheidene Platte gemacht hat, die das HipHop-Jahr 2017 trotzdem nahezu im Alleingang definierte.
2. Grizzly Bear – Painted Ruins
3. Nadine Shah – Holiday Destination
4. Torres – Three Futures
5. St. Vincent – Masseduction
6. Fever Ray – Plunge
7. Benjamin Clementine – I Tell a Fly
8. White Wine – Killer Brilliance
9. Pumarosa – The Witch
10. Noga Erez – Off the Radar
11. Björk – Utopia
12. Sophia Kennedy – Sophia Kennedy
13. Dirty Projectors – Dirty Projectors
14. Alt-J – Relaxer
15. The XX – I See You
16. Haim – Something to Tell You
17. LCD Soundsystem – American Dream
18. Vince Staples – Big Fish Theory
19. Loyle Carner – Yesterday’s Gone
20. Princess Nokia – 1992 (Deluxe)
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